ExpertInnen der Arqus-Allianz diskutierten am 25. Jänner über Karrierewege für (junge) Forschende außerhalb der Wissenschaft
Die Arqus-Allianz begann das neue Jahr mit einer neuen Ausgabe der Arqus Academic Debates. Die Live-Diskussionen auf dem Arqus-YouTube-Kanal sollte ForscherInnen, Studierende und ExpertInnen aus allen Mitgliedsuniversitäten sowie ein interessiertes Publikum zusammenbringen.
Titel: “Where is my (business) mind? How young researchers succeed outside academia”
Die Debatte kann jederzeit auf dem Arqus-YouTube-Channel nachgeschaut werden
Hier
Worum geht’s?
Früher war ein Doktortitel die erste Voraussetzung für eine Karriere in der Wissenschaft. Heute können junge ForscherInnen ihre Dissertation abschließen und gleichzeitig ein Start-up-Unternehmen gründen. Der "unternehmerische Geist" wird von Universitäten auf der ganzen Welt gefördert, sowohl bei Studierenden als auch bei WissenschafterInnen. Aber was braucht es, um ein erfolgreicher CEO zu werden? Warum lohnt es sich überhaupt, für dieses Ziel zu arbeiten? Und wie kann eine akademische Ausbildung dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen?
Diese Arqus Academic Debate zeigt auf, welche Qualitäten ForscherInnen mitbringen müssen, um außerhalb der Wissenschaft erfolgreich zu sein. Und sie fragt danach, wie die Gesellschaft - und damit wir alle - davon profitiert, wenn Forschende ihre Labore, Bibliotheken und Computer für eine Weile verlassen und in die Welt der Wirtschaft eintauchen.
Wer ist am Panel?
- Yafa El Masri, Universität von Padua; Doktorandin am Lehrstuhl für Historische und Geographische Wissenschaften und Antike
- Valentin Joannet, Zentrum für Unternehmertum Lyon Saint Etienne; Leiter des Start-Ups Deeptech
- Christian Hauke, Universität Leipzig; Mitglied der Gründungsinitiative SMILE
- Joanna Spyra, Universität Bergen; Doktorandin am Fachbereich für Archäologie, Geschichte, Kulturwissenschaften und Religion
Moderation: Bernhard Weber, Geschäftsführer von Unicorn, dem Innovation Hub der Universität Graz