ESOE – Europäisierungsprozesse in Südosteuropa

Das Konsortium Europäisierungsprozesse im Südöstlichen Europa - Europeanization - ESOE - basiert auf dem 2013 eingerichteten Doktoratsprogramm Südöstliches Europa. Hauptziel des Programms war es, den Forschungsstand im Bereich der Südosteuropastudien mit innovativen Ergebnissen signifikant zu bereichern, sowie die DoktorandInnen an der Universität Graz mit dem Forschungsschwerpunkt Südosteuropa zu unterstützen. Konkretes analytisches Ziel des Konsortiums ist es, Innovationen insbesondere in den Bereichen der interdisziplinären, ideologiekritischen und historisch-kritischen Europäisierungsforschung voranzutreiben. Die Faculty des Konsortiums besteht aus zwölf Mitgliedern aus zehn verschiedenen Disziplinen. Neben der Exzellenz und Interdisziplinarität des Forschungs- und Lehrprogramms ist die Internationalisierung eines der zentralen Instrumente des Konsortiums. Das Konsortium setzt internationale Forschungs- und Lehrstandards um, versammelt internationale Studierende und internationale Fakultätsmitglieder, ermöglicht Studien- und Forschungsreisen an andere Universitäten sowie Gastvorträge von international renommierten ExpertInnen und GastforscherInnen. Das Programm richtet sich an DoktorandInnen der Universität Graz mit den Schwerpunkten Geschichte, Politikwissenschaft, Anthropologie, Literatur, Gender Studies, Wirtschaft, Recht, Soziologie, Theologie und Humangeographie. Das Programm des Konsortiums basiert auf regelmäßigen Kursen, einschließlich Semesterklausuren, sowie auf regelmäßigen gemeinsamen Lehrveranstaltungen mit verschiedenen DoktorandInnengruppen aus dem restlichen Europa.
Kontakt
Tanja Bilaver
Zentrum für Südosteuropastudien
Hrvoje Paic
Zentrum für Südosteuropastudien